Bezeichnungen

Bezeichnung VK-Preise

Definieren Sie hier die Bezeichnungen, die die 3 VK-Preise des Artikels im Programm tragen sollen. Diese Bezeichnungen werden unter anderem in der Artikelbearbeitung sowie im Projekt verwendet.

Verhaltensweisen

Artikelnummern erzeugen

Diese Einstellung ist interessant, wenn Sie nicht im Holzbereich arbeiten. Artikelnummern werden dann auf Basis des hier definierten Nummernschemas erzeugt und hochgezählt. Die vorgeschlagenen Artikelnummern können bei der Artikelanlage überschrieben werden.

Automatische Artikelaktualisierung

Wenn Sie viel mit Standard-Artikeln und -Stücklisten arbeiten, sollten Sie diese Optionen verwenden. Es geht hier darum, Änderungen an Artikeln und angehängten Stücklisten an weitere Verbraucher zu übermitteln. Es gibt zwei Varianten:

• Artikel in Angebotspositionen aktualisieren aktualisiert Preise und Bezeichnungen geänderter Artikel in Projekten, die den Status Angebot oder AB besitzen. Welche Projekte tatsächlich verwendet werden, bestimmen Sie direkt vor der Aktualisierung, es wird eine Liste aller in Frage kommenden Projekt gezeigt.
• Artikel in Stücklisten von Angebotspositionen aktualisieren
  Falls sich die Stückliste eines Artikels geändert hat, sollte diese auch in Angeboten/ABs und in den Stücklisten anderer Artikel aktualisiert werden. So stellen Sie sicher, daß die Konstruktionsdaten immer durchgängig sind. Gleichzeitig können Sie damit Artikel als wiederverwendbare Baugruppen nutzen und sicherstellen, daß dies konsistent passiert. Auch hier wird vor der Aktualisierung gefragt, welche Projekte aktualisiert werden sollen. Außerdem legen Sie hier fest, ob die Aktualisierung nur auf Projekten, nur auf anderen Artikeln mit Stücklisten oder auf beidem erfolgen soll.

Lagerabbuchung vorschlagen

Damit wird für alle Artikel, die automatisch verbucht werden, eine automatische Lagerabbuchung vorgeschlagen. Die Lagerabbuchung erfolgt wahlweise beim Druck der AB, des Lieferscheins oder der Rechnung. Die Lagerabbuchung beim Druck der AB ist mit Vorsicht zu geniessen und nur nutzbar, wenn bereits mit Druck der AB kommissioniert wird.

Weitere Einstellungen

• Artikelbild 1 in Übersicht zeigen
  Es wird das erste Bild des Artikels genau dann in der Übersicht gezeigt, wenn der Artikel markiert ist
• Positionsmasse bei Erfassung nicht überschreiben
  Damit können Sie einer Projektposition einen neuen Artikel zuweisen und die Masse der Position werden nicht mit den Massen aus dem Artikel überschrieben
• In der Positionserfassung von Artikeln nur definierte Konstanten eingebbar
• Verhindert, daß in Projektpositionen zusätzliche Konstanten hinzugefügt werden können, die dsmit gegebenenfalls die Preisberechnung beeinflussen.
• Kompakte Artikelbezeichnung verwenden
• Die im Artikel erfassbare kompakte Artikelbezeichnung wird anstelle der normalen Bezeichnung verwendet, um die Positionsbezeichnung aus den einzelnen Artikel auf der Seite Kalkulation der Projektposition zusammenzustellen.
• Artikel mit Verwaltung über Platten automatisch abbuchen
  Ist diese Option aktiv, werden auch Artikel mit Verwaltung über ganze Platten bei der automatischen Lagerabbuchung berücksichtigt. Falls mehr als ein Plattenmass verwendet wird, werden Sie bei der Abbuchung gefragt, welches Mass abgebucht werden soll.
• Stücklisten an Artikeln nicht automatisch ins Projekt kopieren
  Diese Option ist sinnvoll, wenn Sie umfangreiche Stücklisten mit Formeln nutzen. Während der Angebotserstellung wird die Stückliste noch nicht benötigt und muss daher auch nicht kopiert werden, wodurch Sie Wartezeit in der Erfassung sparen. Sobald Sie dann jedoch den Bereich Stückliste aufrufen, werden die fehlenden Stücklisten nachkopiert.
• Artikel aus Schnellkalkulation / Set-Artikel nicht reservieren
  Mit dieser Option erreichen Sie, dass nicht die Bestandteile eines Set-Artikels bzw. die Artikel der Seite Kalkulation reserviert werden, sondern der Positionsartikel.

Datenquellen

Die hier definierten Parameter verweisen allesamt auf sogenannte DSNs, die in den ODBC-Einstellungen von Windows eingestellt sein müssen, und zwar auf jedem Rechner, wo ein Datenaustausch stattfinden soll. Die DSN wiederum verweist in der Regel auf eine Datenquelle, die auf einem Server liegt und damit netzwerkweit zur Verfügung steht.

Export prolignum 3D

Platten, Kanten, Beläge und Lacke können an prolignum 3D übergeben werden. Hier definieren Sie den Namen der DSN dazu

QuickOPT

Man kann nun konfigurieren, wie das Feld 11 (extraOptArtikelnummer) aufgebaut sein soll. Entscheidet man sich für die Standardvariante, wird die Artikelnummer des jeweiligen Teils ausgegeben. Ansonsten kann man folgende Datenbankfelder hier einbringen:

• Projekt
• Position
• EbeneString
• Recnum

Beispiele zur Syntax:
[Projekt{10} ] [Recnum]
[Projekt]- [Position]- [EbeneString]

In erstem Beispiel wird die Projektnr. auf 10 Zeichen gekürzt.

Zu beachten ist, dass die extraOpt-Artikelnummer nur 15 Stellen im Ausdruck der Berechnung anzeigt.

Arcon

Für ArCon müssen Sie ein Dateiaustauschverzeichnis angeben, den Pfad zum ArCon-Starter-Programm und das Unterverzeichnis, in das Planungen abgelegt werden sollen. Das Dateiaustauschverzeichnis beinhaltet die aus profacto zu exportierenden Artikeldaten und erhält die Stücklistendaten aus ArCon. Das Starterprogramm wird von profacto aufgerufen, wenn aus profacto heraus eine neue ArCon-Planung angelegt werden soll. Das Planungsverzeichnis ist das Stammverzeichnis, in dem Unterordner für die neuen Planungen angelegt werden.

Bilder

In den Artikel können Sie Bilder einkopieren. Diese Bilder können relativ viel Speicher beanspruchen. Sie können daher die Bilder mit einer Maximalgrösse versehen, um den Speicherverbrauch zu begrenzen. Über die Schaltfläche Bilder auf vorgegebene Masse skalieren werden die bereits vorhandenen Bilder verkleinert. Ansonsten werden die Abmessungen automatisch angewendet bei jedem neu eingefügten Bild.

Die Option Bilder nicht in Projektposition kopieren führt dazu, dass die Bilder im Artikel nicht automatisch in die Position kopiert werden.