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Produktion (Erfassung)

OTA-Integration für profacto SmallBusiness

Um dem dringenden Bedarf für HomeOffice auf breiter Basis entsprechen zu können, gibt es temporär die Steuerung der Integration auch hier parallel:

Stückliste - Erfassung

  • Suchfelder in der Liste erfassen gibt Ihnen die Gelegenheit, Stücklistenteile genauer zu beschreiben bzw. Angaben zu machen, die im Ausdruck benötigt werden.
  • Fertigungsstationen in der Liste erfassen erlaubt, die 5 Fertigungsstationen per Checkbox direkt in der Liste zu erfassen, statt dies nur über den Reiter PPS in der Stücklistenbearbeitung zu tun.
  • Bei Auflösung alle Variablen kopieren
    Kopiert alle Konstanten aus der variablen Stückliste. Nur wichtig, wenn man bereits vor Version 4.6 variable Stücklisten genutzt hat.
  • Kanten direkt in Ãœbersicht bearbeiten
  • Damit springen Sie per Tab-Taste direkt in den Kantenbearbeitungsdialog, wenn Sie in der Listenerfassung sind.
  • Teile über das gesamte Projekt numerieren
    Diese Option sorgt dafür, dass ein neues Stücklistenteile eine innerhalb des Projekts eindeutige laufende Nummer erhält. D.h. die Teilenummern werden damit nicht pro Position und pro Ebene mit 1 beginnend hochgezählt, sondern projektweit. Diese führt dazu, dass keine Teilenummer zweimal vergeben wird und ein Teil innerhalb des Projekts eindeutig identifizierbar ist.

Produktion

  • Artikel mit angehängter Stückliste nicht produzieren
    Dadurch erreichen Sie, daß Artikel in einer Stückliste, die ihrerseits wieder eine Stückliste haben, als "Black Box" betrachtet werden, weil sie bereits vorproduziert sind. Diese Einstellung können Sie auch im Artikel und in der Projektposition treffen. Ist dort eingestellt, dass Artikel mit angehängter Stückliste nicht produziert werden sollen, dann wird die Einstellung in den Voreinstellungen ignoriert.
  • Rezeptur für Beschichtungen aus dem Set-Artikel entnehmen
    Sie können Beschichtungskombinationen auch aus Set-Artikeln erstellen. In diesem Fall wird für die Mengenberechnung die im Set-Artikel angegebene Menge verwendet. Die genaue Berechnungsformel lautet: Menge pro Einheit aus dem Set-Artikel multipliziert mit der Menge, wie sie im jeweiligen Unter-Artikel des Set-Artikels angegeben ist. Die Menge pro Einheit in der Artikeldefinition des Unter-Artikels wird dann ignoriert.
  • Material-Zuschnittzugabe auch bei Teilen ohne Belag aufschlagen
    Die Zuschnittzugabe wird normalerweise nur dann aufgeschlagen, wenn das Bauteil auch einen Belag hat. Mit dieser Option erfolgt der Aufschlag auch dann, wenn es sich um ein Bauteil ohne Belag handelt.
  • Bauteifreigabe-System nutzen
    Hier wird die Bauteilfreigabe aktiviert, welches die entsprechenden Funktionen in der Stücklistenbearbeitung und Menüfunktionen freigibt und zugleich die Baugruppenunterstützung und Verbundbauteilnutzung deaktiviert. Weitere Infomationen zur Nutzung finden Sie im Bereich Stückliste.

Automatische Berechnungen

  • Automatische Kalkulation ausschalten
    Führt dazu, daß keine Preise in der Stückliste mehr angezeigt werden
  • Ermittlung der häufig benutzten Kanten ausschalten
    Falls Sie keine Kantencodes nutzen wollen, schalten Sie diese Option an.
  • Kennzahlenermittlung ausschalten
    Diese Option spart Rechenzeit in der Nutzung der Stückliste.
  • Statische Codes für Kanten und Beläge erzeugen
    Ist diese Option aktiviert, wird automatisch für jede verwendete Kante und jeden Belag auch ein statischer Code erzeugt. Das passiert pro Artikelnummer nur einmal, und ist nicht nach Häufigkeit sortiert.

Preisermittlung

  • Preisermittlung für Artikel mit Stückliste nur über erste Ebene
    Diese Option ist dann von Bedeutung, wenn Sie bereits sauber bepreiste Artikel mit Stückliste in der Stückliste zu einem Artikel verwenden und daher die doppelte Kalkulation eliminieren wollen.
  • Keine automatische Preisaktualisierung bei Artikeln mit Stückliste in der Position
    Um zu verhindern, daß ein einmal festgelegter Preis für einen Artikel in jedem Auftrag neu berechnet wird, aktivieren Sie diese Option.
  • Preisanzeige
    Hierüber können Sie bestimmen, ob der EK, der KK oder der im Projekt definierte VK-Preis als Preis für die Stücklistenteile definiert wird.

Suchfelder und Fertigungsstationen

Allgemeine Erklärung unter Allgemein ansehen. 

Bereich Kantenzugaben

Hier definieren Sie die Standard-Kantenzugaben, die in der Stückliste auf die Länge, Breite und Dicke der Kanten aufgeschlagen werden.

Kantenautomat - Korrekturwerte

  • Mit dem Kantenkorrekturwert kann der Kantenabzug beeinflußt werden, um die Standzeit eines Fügefräsers am Kantenautomaten zu erhöhen. Es wird dadurch der angegebene Wert auf das Zuschnittmass aufaddiert. Wenn dünne Kanten angefahren werden und der Korrekturwert beträgt 2mm, so wird das Zuschnittmass größer als das Fertigmass. Der Kantenkorrekturwert wird pro Kante aufgeschlagen.
  • Zusätzlich zum Kantenkorrekturwert gibt es nun einen Wert für die minimale Kantendicke, ab der Kanten überhaupt abgezogen werden. Erst, wenn die Mindestdicke erreicht ist, werden die Kanten vom Fertigmaß abgezogen und der Korrekturwert berücksichtigt.
    Tragen Sie hier ein, ab welcher Stärke Kanten vom Fertigmaß abgezogen werden sollen. Wird die Stärke unterschritten, wird davon ausgegangen, daß der Fügefräser exakt die Kantestärke abnimmt.
  • Diese Einstellungen werden berücksichtigt bei der automatischen Berechnung der Teileabmessungen, z.B. für den Stücklistendruck oder Materialliste sowie beim Export von Stücklisten zu Zuschnittsägen. Damit ist eine wesentlich praxisnähere Abbildung der betrieblichen Arbeitsweise am Kantenautomaten möglich als bisher, ohne daß noch Sonderprogrammierungen im Formular oder in speziellen Exporten notwendig sind. Es stehen in der Stückliste und in der Datei tmpStück dafür neue Felder BreiteRohmass, LaengeRohmass, BreiteZuschnittmass und LaengeZuschnittmass zur Verfügung.

Postforming

Falls eine Kante im Stücklistenteil als Postformingkante deklariert wird (Ankreuzfeld PF), so gelten die neuen Zugabewerte für Belag und Material wie hier angegeben.

Verbundbauteile

  • Sägeblattstärke
    Die hier angegebene Sägeblattstärke wird bei der Berechnung der Abmessungen des Hauptteils bei Verbundbauteilen genutzt. Die Sägeblattstärke wird für n Unterteile (n-1)-mal hinzugefügt. Ein Verbundbauteil mit 3 Unterteilen in der Breite von 100 mm und einer Sägeblattstärke von 4 mm bekommt alse eine Breite von 308 mm.