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Übersicht

In den folgenden Dialogseiten sind für einen regulären Betrieb von profacto nur Datenbank, Backup und ggf. Web relevant.

Datenbank

Die Seite Datenbank erlaubt auf der Unterseite Speicher die Maximale Größe des zu verwendenden Arbeitsspeichers in MB für den profacto Server zu konfigurieren.

Unter OS X oder Windows mit 32-bit können Sie alles so stehen lassen.

Unter Windows mit 64-bit können Sie den Wert Maximale Größe so anpassen, daß Ihre Datenbank in den bereitgestellten Speicher für den Cache hereinpasst.

Achten Sie dabei unbedingt darauf, daß Sie nicht die maximal verfügbare Größe Ihres Arbeitsspeichers, abzüglich der vom System und anderen Programm benötigten Speicherkapazität überschreiten.

Die Änderung dieser Daten ist bei angemeldeten Clients nicht möglich und Bedarf ggf. einen Neustarts des Server um in Effekt zu treten.

Backup

Das Backup des profacto Servers kann von externen Einflüssen unterbrochen werden. Ein einmal vom Server als undurchführbar gestopptes Backup wird nachfolgend nicht von selbst wieder aufgenommen. Beseitigen Sie sofern möglich einen störenden Einfluß und nach einem Neustart des Servers können wird die Backuproutine erneut ausgeführt.

Das Backup von profacto schließt regulär nur die Datenbank ein. Projektordner und Import-Ordner werden nicht mitgesichert. Das Backup kann also nur eine ergänzende Einrichtung darstellen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert das Backup in einem physisch getrennten Bereich unterzubringen. und durch zusätzliche Programme alle relevanten Daten zu sichern.

profacto wird keinen Hinweis über ein nicht erfolgreich durchgeführtes Backup geben, die Verantwortung zur Kontrolle und der erfolgreichen Backuperstellung liegt bei Ihnen.

Auf der Seite Backup finden Sie drei Unterseiten PlanerKonfiguration und Backup & Wiederherstellen.

Gehen Sie diese drei Seiten in der Reihenfolge durch.

Der Planer legt fest in welchem Intervall das Automatische Backup ausgeführt werden soll. Wir empfehlen eine Einstellung ähnlich der obigen, passen Sie diese an etwaige andere laufende Prozesse an.

Die Konfiguration definiert Inhalt und den Speicherort des Backups. Wir empfehlen alle Einstellungen zu belassen, bis auf den Speicherort, den Sie unter Backup Zielordner zuweisen können. Verwenden Sie den Button ... für den Aufruf eines Dateiauswahldialogs.

Backup & Wiederherstellen bietet Ihnen zahlreiche Konfigurationsoptionen, auch hier sollten Sie alle Einstellungen belassen. Lediglich das Aufheben der letzten ## Backup Dateien kann man gerne vom Standard 3 auf 5 oder auch 7 bis 10 erhöhen. Längerfristig zurückreichende Backups sollten eher mit einer Drittlösung erstellt werden. Beachten Sie hierbei, daß der vermutliche Speicherbedarf der Anzahl der aufzuhenbenden Backupdateien * vermutete Backupgröße entspricht, diesen Wert können Sie auf der übergeordneten Seite Wartung, von der man in die Voreinstellungen hier gelangt einsehen. Planen Sie zusätzlich Platz ein, da Ihre Datenbank kontinuierlich wächst.

Die Backup-Einstellungen der Datei backup.xml (im Anwendungsverzeichnis /Server Database/Preferennces/Backup/backup.xml) werden ab Version profacto2013.5 nach dem Update wieder automatisch eingestellt.
Wenn der Server startet wird er prüfen, ob es in der Datenbank bereits eine hinterlegte Konfiguration gibt, falls ja, wird diese backup.xml-Datei innerhalb der Anwendung gespeichert. Ist eine backup.xml-Datei vorhanden, aber keine ältere Konfiguration in der Datenbank angelegt gewesen, wird diese entsprechend für die Zukunft übernommen. 

Beim Beenden des Servers, wird die backup.xml zurückgelesen und somit eine etwaige Änderung übernommen und der Stand der Backup-Konfiguration aktualisiert.

Wenn weder in der Datenbank eine Konfiguration vorhanden ist, noch eine backup.xml-Datei verfügbar ist, wird der Server kein Backup versuchen auszuführen.

Web

Die Konfiguration für Web benötigen Sie im wesentlichen für die Einrichtung der Websuite. 

Ändern Sie hier nur Angaben, wenn Sie genau wissen welche Folgen es für die Erreichbarkeit Ihrer Websuite und ggf. auch anderen laufenden Diensten in Ihrem Netzwerk hat. Die üblichste EInstellung ist das Anpassen des TCP Ports falls dieser bereits anderweitig belegt sein sollte. Bei benötigter Unterstüzung wenden Sie sich bitte an einen sachverständigen IT-Administrator oder beauftragen für den profacto-spezifischen Bereich einen Service-Termin.

Alle weiteren Parameter werden aus dem profacto Client über die Voreinstellungen und sind im Handbuch für die Einrichtung der Websuite erläutert.

SQL

Sofern Sie eine ODBC-Verbindung nutzen, können Sie hier den automatischen Start aktivieren. Alle weiteren Optionen sollten so bleiben, wie hier eingestellt, es sei denn Sie wissen welche Effekte Sie erzielen möchten.

Benutzereinstellungen

Ab profacto 2014.2 wird die Nutzung von Benutzereinstellungen unterstützt. Benutzereinstellungen sind Server-Einstellungen, die ausserhalb von profacto gespeichert werden. Darunter fallen als wichtigste Einstellung die Grösse des Datenbank-Cache, der je nach Datenbankgrösse und verfügbarem Hauptspeicher stark variieren kann. profacto wird hier mit einem sinnvollen Standardwert ausgeliefert, der aber in manchen Fällen zu gross oder noch wahrscheinlicher zu klein dimensioniert ist. Um eine Einstellung vorzunehmen, die auch dann noch aktiv ist, wenn eine neue Version von profacto installiert wird, nutzen Sie die Benutzereinstellungen. 

Rufen Sie diese am profacto-Server (unter Windows darf dieser in dem Moment natürlich nicht als Dienst laufen) aus dem Menü Ablage/Datei->Datenbank-Eigenschaften->Benutzer auf.

Auf dem Reiter Datenbank finden Sie nun nur die Karteikartei Speicher. Dort stellen Sie nun den passenden Cache ein. Speichern Sie und beenden Sie den profacto-Server. Beim Beenden des Servers werden die Einstellungen in der Datenbank gespeichert.

Nach der Installation eines profacto-Updates müssen Sie den profacto-Server einmal manuell starten und gleich wieder beenden, danach dann (unter Windows) wieder als Dienst, damit die Benutzereinstellungen aktiv werden.

 

 

 

 

 

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