Allgemein
In der Bearbeitung eines Maschinenprofils definieren Sie einerseits beliebig viele Variable, andererseits mit Hilfe dieser Variablen auch die Programmköpfe für die unterschiedlichen Produktionsvarianten.
Neben dem Namen des Maschinenprofils erfassen Sie bitte eine aussagekräftige Beschreibung und legen die Dateinamenerweiterung fest, mit der die CNC-Programme versehen werden sollen.
Variablendefinitionen
CNC-Programme sollen nach Möglichkeit variabel sein, damit für Massänderungen nicht gleich das ganze Programm neu geschrieben werden muss. Weiterhin wollen auch Fräser und andere Werkzeug über einen Variablennamen definiert sein, damit an zentraler Stelle das Werkzeug getauscht werden kann.
Zu diesem Zweck können Sie für die Kopf- und Endteile eines CNC-Programms Variable definieren, die dann ins Programm eingefügt werden können. Das Konzept wird dadurch besonders mächtig, dass die Werte, die Sie den Variablen zuweisen können, ihrerseits wieder Variable in profacto sein können. Dadurch ergibt sich eine enorme Flexibilität, wie hier zu sehen:
TOOLKTKL="[?ktfraeserkl]"
Die Variable in WoodWOP heisst TOOLKTL. Sie erhält den Inhalt der Variablen ktfraeserkl aus profacto, die hier im Screenshot den Wert 102 hat. Sie können so also CNC-programmübergreifend Vorgabewerte definieren, die noch in jedem Programm variabel sind.
Die zur Verfügung stehenden Variablen wählen Sie sich aus den Popup-Menüs unterhalb der Variablenliste aus, mit dem Button Kopie kopieren Sie sich die profacto-Variable in der richtigen Syntax in die Zwischenablage und fügen sie dann bei der passenden CNC-Variablen ein.
Damit die Variablenkennung, die die CNC-Maschine ggf. erwartet von den profacto-Variablenkennungen unterschieden werden kann, können Sie in jedem Maschinenprofil eigene Kennungen definieren, die dann bei der Übernahme der Variablen ins CNC-Programm um die Variable gesetzt werden. Auch das sieht man am obigen Beispiel schön.
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