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Einführung

Sobald man ein Unternehmen führt, wird man mehr oder minder große Teile der Arbeit, die für das Finanzamt zu erledigen ist, an einen Steuerberater übergeben. Im Extremfall übernimmt dieser sogar die laufende Buchhaltung, ansonsten werden zumindest die Abschlüsse, vielleicht auch die Umsatzsteuervoranmeldungen und dergleichen von diesem erledigt.

Um die Arbeit des Steuerberaters zu erleichtern, gibt es in profacto viele Bereiche und Auswertungen, um wichtige Daten für das Finanzamt und für relevante Ergebnisauswertungen vorzuhalten. In diesem Leitfaden wollen wir diese näher vorstellen.

Finanzbuchhaltung

Kontierung

Umsätze und Aufwendungen müssen in einer Finanzbuchhaltung aufgezeichnet werden. Dazu bedarf es neben Betrag, Beschreibung und Datum auch einer Kontierung. Ein Umsatz bedient ein Kundenkonto und ein Erlöskonto, eine Aufwendung ein Lieferantenkonto und ein Aufwandskonto.

Dementsprechend muß eine Software, die Informationen für die Finanzbuchhaltung vorhalten will, solche Transaktionen kontieren. Das passiert bei profacto an mehreren Stellen.

Voreinstellungen

In den Voreinstellungen auf der Seite Finanzen legen Sie fest, welche Finanzbuchhaltung Sie oder Ihr Steuerberater benutzen. Dies beeinflusst die Art der Datenausgabe über den Fibu-Export.

Weiterhin definieren Sie hier Standardkonten, die genau dann greifen, wenn Sie anderweitig keine Einstellungen vornehmen.

Kunden

Beim Kunden definieren Sie auf der Seite Finanzen das Debitorenkonto. Dieses ist das Gegenkonto zum Erlöskonto bei Rechnungen, die Sie schreiben. Normalerweise ist das Debitorenkonto identisch mit der Kundennummer, kann aber geändert werden.

Lieferanten

Beim Lieferanten definieren Sie auf der Seite Finanzen das Kreditorenkonto. Dieses ist das Gegenkonto zum Aufwandskonto bei Bestellungen, die Sie absetzen. Normalerweise ist das Kreditorenkonto identisch mit der Lieferantennummer, kann aber geändert werden.

Artikel

Beim Artikel definieren Sie insgesamt 8 Konten: 4 Erlöskonten, 4 Aufwandskonten. Dies rührt daher, dass der Artikel im Verkauf und im Einkauf verwendet werden kann. Außerdem gibt es 4 verschiedene Steuerfälle:

  • normale Besteuerung
  • steuerfrei §13b
  • steuerfrei EU
  • steuerfrei sonstiges Ausland

Projekte

Im Projekt kommen die in den Stammdaten definierten Konten zur Anwendungen. Hierbei wird wie folgt verfahren:

Ist im Kunden kein Standard-Erlöskonto hinterlegt, so wird dem Projekt das Erlöskonto aus den Voreinstellungen zugewiesen. Dies kann variieren, je nachdem, welchen Steuersatz das Projekt verwendet. Für eine wirklich detaillierte Auswertung in der Finanzbuchhaltung 

Bestellungen

Lohnbuchhaltung

Kostenstellen und Lohnarten

Personal

 

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