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Falls Sie Bilder aus einem CAD-System wie VectorWorks interiorcad einfügen wollen, empfiehlt es sich, das Bild als Rasterbild zu exportieren, dieses dann in einem Bildbetrachter wie IrfanView, ACDSee oder der Macintosh Vorschau zu öffnen, dort zu kopieren und dann einzufügen. Das direkte Kopieren aus CAD-Programmen kann fehlschlagen, weil diese Systeme oft noch Vektordaten mittransportieren, die dann eine korrekte Verwendung des Rasterbildanteils unmöglich machen.
Bereich Oberfläche
Dann kommen Beläge oder Beschichtungen an die Reihe. Wählen Sie einen Belag aus, erhalten Sie nur all die Artikel zur Auswahl, die in den Voreinstellungen als Belag gekennzeichnet wurden.
Neben den gängigen Belägen können Sie seit profacto 6.5 auch mit Absperrfurnieren arbeiten, wie dies bei gemaserten Trägermaterialien notwendig werden kann.
Neben jedem Belag wird die im Artikelstamm hinterlegte Stärke angezeigt. Es ist sinnvoll, hier die nach dem Kalibrieren angestrebte Endstärke im Artikel zu erfassen.
Bereich Beschichtungen
Unterhalb der Beläge finden Sie die Liste der Beschichtungen. Hier sind beliebig viele Schichten einzutragen. Nutzen Sie die Schaltflächen oberhalb der Liste, um neue Lackschichten anzulegen, existierende zu bearbeiten, zu duplizieren oder zu löschen.
Profacto errechnet für die Kalkulation automatisch die benötigte Lackmenge (lesen Sie hierzu die Beschreibung des http://pitro.extragroup.de/phwiki/index.php/PhArtikelArtikelstamms). Besonders mächtig wird dieser Bereich durch die Definition von Beschichtungskombinationen.
Beschichtungskombinationen
Häufig tragen Sie mehrere Schichten des selben Lacks auf ein Werkstück auf oder eine Kombination mehrerer Beschichtungen, eine Grundierung und einen Farblack beispielsweise. Mit Hilfe von Beschichtungskombinationen wird dieser Vorgang erheblich vereinfacht. Ordnen Sie dazu einem Teil erstmal alle Schichten zu, die Sie zu einer Kombination zusammenfassen wollen. Dann klicken Sie nochmals auf den Befehl Neu, und wählen jetzt aber aus dem Popup-Menü im Dialog den Befehl Neu... an. Jetzt können Sie der Beschichtungskombination, die aus den aktuell zugeordneten Beschichtungen besteht, einen Namen geben. Ab sofort steht diese immer zur Verfügung.
Bereich Kanten
Erfassen Sie dann, falls nötig, die Kanten. Sie bemerken, daß die Maße der Kanten errechnet werden aus den Teilemaßen. Die Stärke kommt aus der im Artikelstamm eingetragenen Stärke. Die Zugaben zur Länge des Teils werden auf der Seite Produktion spezifiziert. Klicken Sie auf den zweiten Reiter, um dorthin zu kommen.
Falls Sie die Kanten aus dem Artikelstamm auswählen, werden Ihnen in der Artikelübersicht nur Kanten angezeigt, deren Breite zu der Breite des Bauteils paßt, d.h. Bauteilstärke plus Kantenbreitenzugabe.
Bei Massivholzkanten können Sie die Stärke der Kante frei erfassen.
Die Dicke der Kanten wird bei einer Stückliste mit Zuschnittmaßen berücksichtigt, indem sie von den Bauteilmaßen abgezogen wird. Die tatsächlichen Zuschnittmaße werden auch noch von den Voreinstellungen beeinflusst, da Aufschlagswerte für Fügefräser und Mindeststärken berücksichtigt werden.
Mit dem Button "Kantenartikel kopieren" können Sie die Kante, die in der zeile des Buttons Zeile eingetragen wurde, in die drei restlichen Zeilen kopieren. Das ist oftmals praktisch, weil zuviel kopierte Kanten durch Löschen der Artikelnummer wieder gelöscht werden können. Halten Sie beim Kopieren die Shift-Taste gedrückt, werden nur die leeren Felder beschrieben, nicht aber die bereits ausgefüllten. Sie können die Kanten auch mit Kürzeln einfach füllen. Die Zahl 1 bis 8 füllt die Kante mit der Artikelnummer aus der Top-8-Liste.
Hinweis title Tischler-TIPP
Durch Ankreuzen des Felds Vorher furnieren läßt sich angeben, ob erst furniert werden soll oder erst Kanten auf ein Material kommen.
Hinweis
Bereich Kantenzugaben
Hier können Sie die Zugaben für die Kanten individuell für dieses Teil abändern. Falls Sie die Bezeichnung des Teils aus den Konstanten Stücklisten-Bezeichnungen auswählen, so wird die Lage des Teiles automatisch vorbesetzt, Sie sehen also, auch hier lohnt sich eine sorgfältige Anlage der Konstanten, damit ersparen Sie sich im Endeffekt viel Arbeit. Die Zugaben der Kanten werden aus den Voreinstellungen übernommen.
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Zumasse sind Zugaben, die auf die Maße des Teils zugegeben werden. Teilezuschnittmaß + Zuschnitt - Zugabe ergeben das Rohzuschnittmaß, allerdings nur, wenn die Kanten — wie standardmäßig eingestellt — nach dem Furnieren als sichtbare Anleimer angefahren werden. Bei Auftragen der Kanten vor dem Furnieren/Belegen wird die Zuschnittzugabe ignoriert. Es gibt 2 Arten von Zumassen: das Zumass Material ist in der Artikelgruppe des Trägermaterials hinterlegt und wird automatisch ins Stücklistenteil kopiert, wenn ein Artikel hinzugefügt wird. Das Zumass konstruktiv ist das Zumass, das von der Verarbeitungssituation bestimmt wird, wenn beispielsweise eine Platte auf Gehrung zugeschnitten werden muss. Dieses Zumass wird auch in der Listenerfassung dargestellt und es wird ausschliesslich vom Anwender eingetragen.
Bereich Kantenbild
In dieser Rubrik sehen Sie eine Vorschau auf das Kantenbild, welches Sie über die Schaltfläche Eigenschaften näher definieren. Unterhalb der Vorschau sehen Sie vier Felder, über die Sie manuell noch Zahlenwerte zu den Kanten erfassen können, z.B. Falzmasse etc., die dann auch in der Stückliste angedruckt werden.
Karteikarte Arbeitsplan
Bereich Vorgabezeiten
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