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Mit dem Button "Kantenartikel kopieren" können Sie die Kante, die in der zeile des Buttons Zeile eingetragen wurde, in die drei restlichen Zeilen kopieren. Das ist oftmals praktisch, weil zuviel kopierte Kanten durch Löschen der Artikelnummer wieder gelöscht werden können. Halten Sie beim Kopieren die Shift-Taste gedrückt, werden nur die leeren Felder beschrieben, nicht aber die bereits ausgefüllten. Sie können die Kanten auch mit Kürzeln einfach füllen. Die Zahl 1 bis 8 füllt die Kante mit der Artikelnummer aus der Top-8-Liste.
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Durch Ankreuzen des Felds Vorher furnieren läßt sich angeben, ob erst furniert werden soll oder erst Kanten auf ein Material kommen. |
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Bereich Kantenzugaben
Hier können Sie die Zugaben für die Kanten individuell für dieses Teil abändern. Falls Sie die Bezeichnung des Teils aus den Konstanten Stücklisten-Bezeichnungen auswählenBezeichnungen auswählen, so wird die Lage des Teiles automatisch vorbesetzt, Sie sehen also, auch hier lohnt sich eine sorgfältige Anlage der Konstanten, damit ersparen Sie sich im Endeffekt viel Arbeit. Die Zugaben der Kanten werden aus den Voreinstellungen Voreinstellungen übernommen.
Mit der Schaltfläche Übernehmen werden die erfassten Zugaben auf die Kanten des Bauteils übertragen. Mit der Schaltfläche Standard-Zugaben werden die Zugaben wieder auf die in der Kantenartikelgruppe hinterlegten Standardwerte übertragen.
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In dieser Rubrik sehen Sie eine Vorschau auf das Kantenbild, welches Sie über die Schaltfläche Eigenschaften näher definieren. Unterhalb der Vorschau sehen Sie vier Felder, über die Sie manuell noch Zahlenwerte zu den Kanten erfassen können, z.B. Falzmasse etc., die dann auch in der Stückliste angedruckt werden.
Kantenbild definieren
In diesem Dialog, den Sie über die Schaltfläche Eigenschaften der Kantenbildvorschau erreichen, oder durch Aufruf aus der Stücklistenübersicht, definieren Sie das Kantenbild. Klicken sie auf die Überschrift, um mehr zu erfahren.
Karteikarte Arbeitsplan
Bereich Vorgabezeiten
Gerade, wenn Sie Ihre Vorkalkulation über die Stückliste rechnen lassen, sollte neben dem Material auch festgelegt sein, wieviel Zeit an welcher Kostenstelle zur Fertigung und Montage benötigt wird. Zu diesem Zweck geben Sie Vorgabezeiten ein.
Klicken Sie auf Reiter Arbeitsplan, um Vorgabezeiten zu erfassen.
- Um eine neue Vorgabezeit zu erfassen, wählen Sie eine Kostenstelle und tragen eine Zeit ein. Dann klicken Sie auf Neu.
- Um eine existierende Vorgabezeit zu ändern, wählen Sie sie in der Liste an und ändern den Wert der Vorgabezeit. Dann klicken Sie auf Ändern.
- Löschen Sie eine Vorgabezeit, indem Sie sie anwählen und dann auf Löschen klicken. Um alle Vorgabezeiten zu löschen, klicken Sie auf Alle löschen.
Sie sollten zu jeder Vorgabezeit auch das Kommentarfeld ausfüllen, damit die Mitarbeiter in der Fertigung darüber informiert sind, was sie tun müssen. Bedenken Sie, dass über den Stücklistendruckdialog auch separate Vorgabezeitenlisten zu drucken sind, und je besser diese dokumentiert sind, umso eher klappt die Fertigung ohne Rückfragen.
Eine komfortable Erfassung von Vorgabezeiten geschieht über Arbeitspläne. Durch die Zuordnung eines Arbeitsplans zu einem Stücklistenteil können Sie besonders effektiv Vorgabezeiten zuordnen. Der namentlich zugeordnete Arbeitsplan berechnet sich bei jeder Änderung eines Bauteils neu. Dabei wird auch die Ausstattung mit Kanten und Belägen sowie Beschichtungen berücksichtigt. Durch die Zuweisung eines Arbeitsplans zur Stücklistenbezeichnung läßt sich hier eine weitere Automatisierung erreichen.
Eine weitere Alternative stellen Vorgabezeiten dar, die direkt dem Material zugeordnet werden. Auch diese Vorgabezeiten werden dem Stücklistenteil automatisch zugeordnet. Mehr Infos finden Sie im Artikelstamm.
Besonders flexibel werden Vorgabezeiten durch den Einsatz von Formeln. Anstatt direkt eine Zeit einzugeben, erfassen Sie eine Formel, die sich dann auf Anzahl und Abmessungen des Stücklistenteils beziehen kann. Um wiederkehrende Formeln nicht immer wieder neu erfassen zu müssen, können Sie hier auch Formelmakros einsetzen. Bei der Erfassung eines Formelmakros ist es auch denkbar, auf weitere Bauteileigenschaften wie Artikelnummer oder Kanten zuzugreifen, um die Zeit noch flexibler berechnen zu können.
Bereich Kennzahlen für komplette Position
Um bei der manuellen Zuweisung von Vorgabezeiten sicherer zu sein, speziell, wenn man in einem Bauteil Vorgabezeiten für die ganze Stückliste erfasst, werden auf dieser Seite auch die Kennzahlen angezeigt: welche Zeiten werden bereits auf diese Projektposition erfasst bzw. welche Vorgabezeiten wurden bereits zugewiesen. Weiterhin sieht man die Bauteilkennzahlen für das aktuelle Bauteil, also die Fläche, den Umfang, anzufahrende Kantenlängen etc.
Bereich Menge
In diesem Bereich werden Mengenkennzahlen angezeigt, die Ihnen helfen können, Vorgabezeiten zum Bauteil hinzuzufügen. Neben der Grösse mit und ohne Verschnitt sehen Sie auch die Oberfläche, die zu furnierende Fläche und die Länge der Kanten.
Karteikarte PPS
Bereich CNC-Programmierung
Auf dieser Karteikarte werden bis zu 3 CNC-Programme pro Bauteil abgelegt, für die Vorderseite, die Rückseite und gegebenenfalls ein separates Formatprogramm. Dazu wird jeweils ein Programmname abgelegt.
Die CNC-Programme kopieren Sie entweder von Ihrer Programmierumgebung hier ein oder Sie importieren diese über den CAM-Import, der seit Version 6.5 bereitsteht.
Der Export findet über den CAM-Export statt und erlaubt dann die Zusammenfassung von Bauteilen über Projektgrenzen hinweg, mit Hilfe von Betriebsaufträgen.
Bereich Arbeitsablauf
Die Option "Bauteil wird auf der CNC-Maschine formatiert" wird genutzt, um gezielt bei einer Ausgabe an Zuschnittoptimierungen das Zuschnittmaß auszugeben, auch wenn normalerweise das Fertigmaß aktiviert ist oder die Kanten vor dem Formatieren angefahren werden.
Baugruppe bevorzugt kaufen statt produzieren ist eine Option, mit der gesteuert wird, dass dieses Teil bei einer Reservierung in einen Bestellvorschlag überführt werden soll.
Dieses Bauteil bei der Bestellung nicht zusammenfassen steuert, dass speziell das Trägermaterial dieses Bauteils nicht mit Bestellvorschlägen des gleichen Trägermaterials zusammengefasst wird. Nutzen Sie diese Option, wenn Sie ein Fixmass bestellen wollen, beispielsweise bei Glas. Alternativ können Sie diese Eigenschaft auch in der Artikelgruppe voreinstellen, dann unterwerfen sich aber alle Artikel dieser Gruppe der Einstellung.
Bereich Materialfluss
Hier regeln Sie die Bereitstellung des Bauteils für bis zu 5 Betriebsbereiche. Die Idee ist, dass ein Bauteil nicht auf jeder Stückliste erscheinen muss. Vielmehr ergibt es Sinn, gezielt Listen für unterschiedliche Betriebsbereiche zu drucken, wie beispielsweise Zuschnitt, Oberfläche, Zusammenbau und Versand.
Auch hier gilt: Eine Voreinstellung in der Artikelgruppe des Trägermaterials besetzt die 5 Felder, die in den Voreinstellungen zu benennen sind, bereits vor. Im Bauteil jedoch können Sie diese Einstellung überschreiben, solange dem Bauteil über eine Konstantenverknüpfung nicht eine neue Artikelnummer zugewiesen wird.
Die 5 Ankreuzfelder können in Reports ausgewertet werden, ausserdem können Sie im Druckdialog eine Filterung über diese 5 Felder vornehmen.
Bereich Offsets für CNC-Bearbeitung
Der Versatz für Rückseite und Vorderseite in den 3 Dimensionen X, Y und Z kann bei der Erzeugung von CNC-Programmen aus Vorgabezeiten berücksichtigt werden.
Bereich Sonstiges
Hier weisen Sie einen oder mehrere externe Zulieferer zu, die das betreffende Bauteil bearbeiten. Die Zuweisung erfolgt nicht über eine Lieferantennummer, sondern über ein sogenanntes Veredlerkennzeichen. Sinn und Zweck ist, daß hierüber ein Verarbeitungsprozess beschrieben wird und nicht eine konkrete Vergabe an einen Lieferanten. Falls Sie sich entscheiden, einen bestimmten Prozessschritt an einen anderen Zulieferer zu vergeben, muß einfach nur im Lieferantenstamm das Veredlerkennzeichen einem anderen Lieferanten zugewiesen werden, ohne daß Unmengen von Stücklistenteilen angepaßt werden müssen.
Die tatsächliche Anwendung erfolgt also in 3 Schritten:
- Definieren Sie bei den in Frage kommenden Zulieferern Veredlerkennzeichen (im Lieferantenstamm)
- Weisen Sie Bauteilen ein Veredlerkennzeichen zu
- Erfassen Sie Bauteile, die die vom Veredler zu erbringende Leistung beschreiben. Diese Leistungen sollten als Artikel hinterlegt sein.
Durch die Reservierung der Stückliste werden die Leistungen als Bestellvorschläge angelegt und können bestellt werden. Durch den Druck einer Bestellung als Veredlerbestellung werden dann die mit dem Veredlerkennzeichen markierten Stücklistenteile mit gedruckt, so daß der Veredler genau weiß, welche Teile er zu bearbeiten hat.
PDM-Identnummer
Karteikarte Preisangaben
Bereich Kalkulation
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