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Falls Sie Bilder aus einem CAD-System wie VectorWorks interiorcad einfügen wollen, empfiehlt es sich, das Bild als Rasterbild zu exportieren, dieses dann in einem Bildbetrachter wie IrfanViewACDSee oder der Macintosh Vorschau zu öffnen, dort zu kopieren und dann einzufügen. Das direkte Kopieren aus CAD-Programmen kann fehlschlagen, weil diese Systeme oft noch Vektordaten mittransportieren, die dann eine korrekte Verwendung des Rasterbildanteils unmöglich machen.

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Karteikarte Kanten und Oberfläche

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Bereich Oberfläche

Dann kommen Beläge oder Beschichtungen an die Reihe. Wählen Sie einen Belag aus, erhalten Sie nur all die Artikel zur Auswahl, die in den Voreinstellungen als Belag gekennzeichnet wurden.

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Neben jedem Belag wird die im Artikelstamm hinterlegte Stärke angezeigt. Es ist sinnvoll, hier die nach dem Kalibrieren angestrebte Endstärke im Artikel zu erfassen.

Bereich Bereich Beschichtungen

Unterhalb der Beläge finden Sie die Liste der Beschichtungen. Hier sind beliebig viele Schichten einzutragen. Nutzen Sie die Schaltflächen oberhalb der Liste, um neue Lackschichten anzulegen, existierende zu bearbeiten, zu duplizieren oder zu löschen.

Profacto errechnet für die Kalkulation automatisch die benötigte Lackmenge (lesen Sie hierzu die Beschreibung des http://pitro.extragroup.de/phwiki/index.php/PhArtikelArtikelstammszum Artikel unter Artikelbearbeiten#RegisterkarteSet-Artikel). Besonders mächtig wird dieser Bereich durch die Definition von Beschichtungskombinationen.

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Häufig tragen Sie mehrere Schichten des selben Lacks auf ein Werkstück auf oder eine Kombination mehrerer Beschichtungen, eine Grundierung und einen Farblack beispielsweise. Mit Hilfe von Beschichtungskombinationen wird dieser Vorgang erheblich vereinfacht. Ordnen Sie dazu einem Teil erstmal alle Schichten zu, die Sie zu einer Kombination zusammenfassen wollen. Dann klicken Sie nochmals auf den Befehl Neu, und wählen jetzt aber aus dem Popup-Menü im Dialog den Befehl Neu… an. Jetzt können Sie der Beschichtungskombination, die aus den aktuell zugeordneten Beschichtungen besteht, einen Namen geben. Ab sofort steht diese immer zur Verfügung.

Bereich Kanten

Erfassen Sie dann, falls nötig, die Kanten. Sie bemerken, daß die Maße der Kanten errechnet werden aus den Teilemaßen. Die Stärke kommt aus der im Artikelstamm eingetragenen Stärke. Die Zugaben zur Länge des Teils werden auf der Seite Produktion spezifiziert. Klicken Sie auf den zweiten Reiter, um dorthin zu kommen.

Falls Sie die Kanten aus dem Artikelstamm auswählen, werden Ihnen in der Artikelübersicht nur Kanten angezeigt, deren Breite zu der Breite des Bauteils paßt, d.h. Bauteilstärke plus Kantenbreitenzugabe.

Bei Massivholzkanten können Sie die Stärke der Kante frei erfassen.

Die Dicke der Kanten wird bei einer Stückliste mit Zuschnittmaßen berücksichtigt, indem sie von den Bauteilmaßen abgezogen wird. Die tatsächlichen Zuschnittmaße werden auch noch von den Voreinstellungen beeinflusst, da Aufschlagswerte für Fügefräser und Mindeststärken berücksichtigt werden.

Mit dem Button "Kantenartikel kopieren" können Sie die Kante, die in der zeile des Buttons Zeile eingetragen wurde, in die drei restlichen Zeilen kopieren. Das ist oftmals praktisch, weil zuviel kopierte Kanten durch Löschen der Artikelnummer wieder gelöscht werden können. Halten Sie beim Kopieren die Shift-Taste gedrückt, werden nur die leeren Felder beschrieben, nicht aber die bereits ausgefüllten. Sie können die Kanten auch mit Kürzeln einfach füllen. Die Zahl 1 bis 8 füllt die Kante mit der Artikelnummer aus der Top-8-Liste.

Hinweis
titleTischler-TIPP

Durch Ankreuzen des Felds Vorher furnieren läßt sich angeben, ob erst furniert werden soll oder erst Kanten auf ein Material kommen.

Bereich Kantenzugaben

Hier können Sie die Zugaben für die Kanten individuell für dieses Teil abändern. Falls Sie die Bezeichnung des Teils aus den Konstanten Stücklisten-Bezeichnungen auswählen, so wird die Lage des Teiles automatisch vorbesetzt, Sie sehen also, auch hier lohnt sich eine sorgfältige Anlage der Konstanten, damit ersparen Sie sich im Endeffekt viel Arbeit. Die Zugaben der Kanten werden aus den Voreinstellungen übernommen.

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Info
titleBeschichtungskombinationen oder Set-Artikel?

Es gibt zwei Möglichkeiten, häufig benötigte Zusammenstellungen von Lacken zu erzeugen. Bei einer Beschichtungskombination geben Sie so einer Zusammenstellung einen Namen. Due darin enthaltenenen Lacke werden mit den in den jeweiligen Artikeln definierten Mengen dann einzeln in das Stücklistenteil eingefügt.

Anders beim Set-Artikel. Hier definieren Sie im Artikelstamm einen Artikel, dem Sie mehrere Lacke zuordnen und dabei auch pro Lack einen eigenen, spezifischen Verbrauch angeben können, der anders ist, als beim jeweiligen Artikel definiert. Außerdem wird erst bei der Verwendung in Materialbedarf oder Kalkulation oder Bestellung aktuell ermittelt, aus welchen Bestandteilen der Set-Artikel besteht.

Beschichtungskombinationen sind eine reine Erfassungshilfe. Set-Artikel sind mächtiger und verbergen gegenüber dem Nutzer, aus welcher Rezeptur sie bestehen. Das erfordert in der Anwendung weniger Wissen, setzt aber für den, der sie definiert, mehr Fachkenntnis voraus.


Bereich Kanten

Erfassen Sie dann, falls nötig, die Kanten. Sie bemerken, daß die Maße der Kanten errechnet werden aus den Teilemaßen. Die Stärke kommt aus der im Artikelstamm eingetragenen Stärke. Die Zugaben zur Länge des Teils werden auf der Seite Produktion spezifiziert. Klicken Sie auf den zweiten Reiter, um dorthin zu kommen.

Falls Sie die Kanten aus dem Artikelstamm auswählen, werden Ihnen in der Artikelübersicht nur Kanten angezeigt, deren Breite zu der Breite des Bauteils paßt, d.h. Bauteilstärke plus Kantenbreitenzugabe.

Bei Massivholzkanten können Sie die Stärke der Kante frei erfassen.

Die Dicke der Kanten wird bei einer Stückliste mit Zuschnittmaßen berücksichtigt, indem sie von den Bauteilmaßen abgezogen wird. Die tatsächlichen Zuschnittmaße werden auch noch von den Voreinstellungen beeinflusst, da Aufschlagswerte für Fügefräser und Mindeststärken berücksichtigt werden.

Mit dem Button "Kantenartikel kopieren" können Sie die Kante, die in der zeile des Buttons Zeile eingetragen wurde, in die drei restlichen Zeilen kopieren. Das ist oftmals praktisch, weil zuviel kopierte Kanten durch Löschen der Artikelnummer wieder gelöscht werden können. Halten Sie beim Kopieren die Shift-Taste gedrückt, werden nur die leeren Felder beschrieben, nicht aber die bereits ausgefüllten. Sie können die Kanten auch mit Kürzeln einfach füllen. Die Zahl 1 bis 8 füllt die Kante mit der Artikelnummer aus der Top-8-Liste.

Hinweis
titleTischler-TIPP

Durch Ankreuzen des Felds Vorher furnieren läßt sich angeben, ob erst furniert werden soll oder erst Kanten auf ein Material kommen.

Bereich Kantenzugaben

Hier können Sie die Zugaben für die Kanten individuell für dieses Teil abändern. Falls Sie die Bezeichnung des Teils aus den Konstanten Stücklisten-Bezeichnungen auswählen, so wird die Lage des Teiles automatisch vorbesetzt, Sie sehen also, auch hier lohnt sich eine sorgfältige Anlage der Konstanten, damit ersparen Sie sich im Endeffekt viel Arbeit. Die Zugaben der Kanten werden aus den Voreinstellungen übernommen.

Mit der Schaltfläche Übernehmen werden die erfassten Zugaben auf die Kanten des Bauteils übertragen. Mit der Schaltfläche Standard-Zugaben werden die Zugaben wieder auf die in der Kantenartikelgruppe hinterlegten Standardwerte übertragen.

Zumasse sind Zugaben, die auf die Maße des Teils zugegeben werden. Teilezuschnittmaß + Zuschnitt - Zugabe ergeben das Rohzuschnittmaß, allerdings nur, wenn die Kanten — wie standardmäßig eingestellt — nach dem Furnieren als sichtbare Anleimer angefahren werden. Bei Auftragen der Kanten vor dem Furnieren/Belegen wird die Zuschnittzugabe ignoriert. Es gibt 2 Arten von Zumassen: das Zumass Material ist in der Artikelgruppe des Trägermaterials hinterlegt und wird automatisch ins Stücklistenteil kopiert, wenn ein Artikel hinzugefügt wird. Das Zumass konstruktiv ist das Zumass, das von der Verarbeitungssituation bestimmt wird, wenn beispielsweise eine Platte auf Gehrung zugeschnitten werden muss. Dieses Zumass wird auch in der Listenerfassung dargestellt und es wird ausschliesslich vom Anwender eingetragen.

Bereich Bereich Kantenbild

In dieser Rubrik sehen Sie eine Vorschau auf das Kantenbild, welches Sie über die Schaltfläche Eigenschaften näher definieren. Unterhalb der Vorschau sehen Sie vier Felder, über die Sie manuell noch Zahlenwerte zu den Kanten erfassen können, z.B. Falzmasse etc., die dann auch in der Stückliste angedruckt werden.

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In diesem Bereich werden Mengenkennzahlen angezeigt, die Ihnen helfen können, Vorgabezeiten zum Bauteil hinzuzufügen. Neben der Grösse mit und ohne Verschnitt sehen Sie auch die Oberfläche, die zu furnierende Fläche und die Länge der Kanten.

Karteikarte PPS

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Sofern die Bauteilmarkierung aktiv ist, wird anstelle der Verbundbauteilkonfiguration die Liste der Markeirungen angezeigt:

 


Bereich CNC-Programmierung

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Auf dieser Karteikarte werden bis zu 3 CNC-Programme pro Bauteil abgelegt, für die Vorderseite, die Rückseite und gegebenenfalls ein separates Formatprogramm. Dazu wird jeweils ein Programmname abgelegt.

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Auszug
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Hier weisen Sie einen oder mehrere externe Zulieferer zu, die das betreffende Bauteil bearbeiten. Die Zuweisung erfolgt nicht über eine Lieferantennummer, sondern über ein sogenanntes Veredlerkennzeichen. Sinn und Zweck ist, daß hierüber ein Verarbeitungsprozess beschrieben wird und nicht eine konkrete Vergabe an einen Lieferanten. Falls Sie sich entscheiden, einen bestimmten Prozessschritt an einen anderen Zulieferer zu vergeben, muß einfach nur im Lieferantenstamm das Veredlerkennzeichen einem anderen Lieferanten zugewiesen werden, ohne daß Unmengen von Stücklistenteilen angepaßt werden müssen.

Die tatsächliche Anwendung erfolgt also in 3 Schritten:

  1. Definieren Sie bei den in Frage kommenden Zulieferern Veredlerkennzeichen (im Lieferantenstamm)
  2. Weisen Sie Bauteilen ein Veredlerkennzeichen zu
  3. Erfassen Sie Bauteile, die die vom Veredler zu erbringende Leistung beschreiben. Diese Leistungen sollten als Artikel hinterlegt sein.

Durch die Reservierung der Stückliste werden die Leistungen als Bestellvorschläge angelegt und können bestellt werden. Durch den Druck einer Bestellung als Veredlerbestellung werden dann die mit dem Veredlerkennzeichen markierten Stücklistenteile mit gedruckt, so daß der Veredler genau weiß, welche Teile er zu bearbeiten hat.

Die PDM-Identnummer wird automatisch von diversen externen CAD-Systemen wie interiorcad oder Pascam Woodworks belegt. Sie dient dazu, ein Bauteil eindeutig mit seinem Pendant im CAD-System zu verknüpfen.

 


Karteikarte Preisangaben

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Bereiche, die wir bereits auf der Karteikarte Allgemein beschrieben haben, werden hier nicht mehr gesondert aufgeführt.

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Schaltfläche Artikel erzeugen: Falls Sie eine Artikelnummer vergeben haben, die im Artikelstamm noch nicht existiert, können Sie anstelle eines Objektartikels auch einen echten Artikel mit all den Eigenschaften erzeugen, die das Trägermaterial des Bauteils besitzt.Die Schaltfläche Dieses Teil bestellen erlaubt es Ihnen, einen Einmalartikel, und nur einen solchen, von hier aus direkt in einen Bestellvorschlag umzuwandeln.einen echten Artikel mit all den Eigenschaften erzeugen, die das Trägermaterial des Bauteils besitzt.

Die Schaltfläche Dieses Teil bestellen erlaubt es Ihnen, einen Einmalartikel, und nur einen solchen, von hier aus direkt in einen Bestellvorschlag umzuwandeln.

Karteikarte Polygonale Teile

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Bei polygonalen Bauteilen wird das klassische 4-Kantenmodell mit rechten Winkeln übergangen. Dafür erhält man ein nur über das liefernde CAD manipulierbares Bauteil, mit den zugehörigen Kanten. Oberflächen und Beläge sind weiterhin auf dem Reiter Kanten und Oberfläche dargestellt.

Wählt man eine Kante aus, so wird diese im Kantenbild passend rot markiert.