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Häufig tragen Sie mehrere Schichten des selben Lacks auf ein Werkstück auf oder eine Kombination mehrerer Beschichtungen, eine Grundierung und einen Farblack beispielsweise. Mit Hilfe von Beschichtungskombinationen wird dieser Vorgang erheblich vereinfacht. Ordnen Sie dazu einem Teil erstmal alle Schichten zu, die Sie zu einer Kombination zusammenfassen wollen. Dann klicken Sie nochmals auf den Befehl Neu, und wählen jetzt aber aus dem Popup-Menü im Dialog den Befehl Neu… an. Jetzt können Sie der Beschichtungskombination, die aus den aktuell zugeordneten Beschichtungen besteht, einen Namen geben. Ab sofort steht diese immer zur Verfügung.
Info | ||
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Es gibt zwei Möglichkeiten, häufig benötigte Zusammenstellungen von Lacken zu erzeugen. Bei einer Beschichtungskombination geben Sie so einer Zusammenstellung einen Namen. Due darin enthaltenenen Lacke werden mit den in den jeweiligen Artikeln definierten Mengen dann einzeln in das Stücklistenteil eingefügt. Anders beim Set-Artikel. Hier definieren Sie im Artikelstamm einen Artikel, dem Sie mehrere Lacke zuordnen und dabei auch pro Lack einen eigenen, spezifischen Verbrauch angeben können, der anders ist, als beim jeweiligen Artikel definiert. Außerdem wird erst bei der Verwendung in Materialbedarf oder Kalkulation oder Bestellung aktuell ermittelt, aus welchen Bestandteilen der Set-Artikel besteht. Beschichtungskombinationen sind eine reine Erfassungshilfe. Set-Artikel sind mächtiger und verbergen gegenüber dem Nutzer, aus welcher Rezeptur sie bestehen. Das erfordert in der Anwendung weniger Wissen, setzt aber für den, der sie definiert, mehr Fachkenntnis voraus. |
Bereich Kanten
Erfassen Sie dann, falls nötig, die Kanten. Sie bemerken, daß die Maße der Kanten errechnet werden aus den Teilemaßen. Die Stärke kommt aus der im Artikelstamm eingetragenen Stärke. Die Zugaben zur Länge des Teils werden auf der Seite Produktion spezifiziert. Klicken Sie auf den zweiten Reiter, um dorthin zu kommen.
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Sofern die Bauteilmarkierung aktiv ist, wird anstelle der Verbundbauteilkonfiguration die Liste der Markeirungen angezeigt:
Bereich CNC-Programmierung
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Auszug | ||
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Hier weisen Sie einen oder mehrere externe Zulieferer zu, die das betreffende Bauteil bearbeiten. Die Zuweisung erfolgt nicht über eine Lieferantennummer, sondern über ein sogenanntes Veredlerkennzeichen. Sinn und Zweck ist, daß hierüber ein Verarbeitungsprozess beschrieben wird und nicht eine konkrete Vergabe an einen Lieferanten. Falls Sie sich entscheiden, einen bestimmten Prozessschritt an einen anderen Zulieferer zu vergeben, muß einfach nur im Lieferantenstamm das Veredlerkennzeichen einem anderen Lieferanten zugewiesen werden, ohne daß Unmengen von Stücklistenteilen angepaßt werden müssen. Die tatsächliche Anwendung erfolgt also in 3 Schritten:
Durch die Reservierung der Stückliste werden die Leistungen als Bestellvorschläge angelegt und können bestellt werden. Durch den Druck einer Bestellung als Veredlerbestellung werden dann die mit dem Veredlerkennzeichen markierten Stücklistenteile mit gedruckt, so daß der Veredler genau weiß, welche Teile er zu bearbeiten hat. Die PDM-Identnummer wird automatisch von diversen externen CAD-Systemen wie interiorcad oder Pascam Woodworks belegt. Sie dient dazu, ein Bauteil eindeutig mit seinem Pendant im CAD-System zu verknüpfen. |
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Karteikarte Preisangaben
Bereiche, die wir bereits auf der Karteikarte Allgemein beschrieben haben, werden hier nicht mehr gesondert aufgeführt.
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