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Der Ablauf beim Drucken ist der, daß sich profacto zu einem Projekt den Kopf und alle Positionsdaten zusammensucht und sie so
zusammenstellt, dass nur die zu druckenden Positionen und Texte berücksichtigt werden. Die Positionen werden in eine Datei Dokumente geschrieben, in der auch alle Textbausteine zusammengefaßt werden. In der Datei Dokumente stehen dadurch nur noch reduzierte Informationen. Wollen Sie spezielle Daten drucken, die da nicht drinstehen, müssen Sie auf die Datei Projektposition zurückgreifen, in der die restlichen Positionsdaten stehen. Dies nur für die Cracks, die selbst Formulare anpassen wollen.
Aufruf des Druckdialogs und Einstellungen für alle Belegdrucke
Zum Drucken wählen Sie nun einfach einen oder mehrere Projekte in der Übersicht an und dann den Befehl Drucken aus dem Menü Datei/Ablage. Sie können dasselbe auch in der Positionsübersicht eines Projekts tun, allerdings ist dabei zu beachten, dass selbst bei Anwahl aller Positionen immer nur eine Teilrechnung gedruckt wird, wenn Sie eine Rechnung drucken wollen. Es erscheint so oder so zuerst der untenstehende Druckdialog.
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- Beim Druck von Projektdokumenten kann ein vom Tagesdatum abweichendes Druckdatum eingetragen werden. Dadurch können Sie Rechnungen vor- oder nachdatieren. Außerdem ist die Belegummer des Dokuments abweichend erfaßbar.Wollen Sie eine Kopie eines schon gedruckten Dokuments drucken, ist mit Klick auf den Feldbezeichner Nummer eine der bisher vergebenen Dokumentnummern auswählbar.
- Wählen Sie die Option Probedruck, wenn der Nummernkreis nicht hochgezählt werden soll, der Status gleich bleiben und (bei Rechnungen) auch kein offener Posten erzeugt werden soll. Die Option Dokumente ändern wählen Sie dann an, wenn Sie Änderungen an einem Formular vornehmen wollen. extragroup übernimmt keine Garantie für von Ihnen geänderte Formulare!
- Eine Druckvoransicht ist über die Schaltfläche Vorschau möglich. Das aktuelle Dokument wird dann aufbereitet und direkt auf dem Bildschirm gedruckt. Über die üblichen Schaltflächen kann dann vor- und zurückgeblättert werden. Sobald Sie das Voransicht-Fenster schließen oder die Schaltfläche zum Abbrechen betätigen, wird die Voransicht beendet und Sie befinden sich wieder im Druckdialog, von wo aus Sie jetzt den normalen Ausdruck direkt starten können, wenn alles in Ordnung ist.
- Die Option Alle Projekte auf einmal hilft zu einem Druckjob zusammenfassen hilft Ihnen, mehrere Projekte insgesamt zu drucken. Profacto fragt Sie beim Klick auf Drucken nur einmal nach den Papierformat-Daten und druckt dann alle gewählten Projekte in einem Rutsch.
- Mit Hilfe des Popup-Menüs Dokumente wählen Sie den für den Druck zu verwendenden Formularsatz aus. Neben dem Standardsatz, der in den Voreinstellungen direkt eingetragen ist, können die Formularsätze anderer Benutzer sein oder alternative Formulare für Auslandsrechnungen etc.
- Das Menü Druckertreiber wählen erlaubt es Ihnen, statt des Standarddruckers auf einen anderen Drucker zu drucken. Es kommt dann nach Klick auf die Schaltfläche Drucken keine weitere Abfrage des Treibers.
- Die Option Formular vor Druck ändern erlaubt es den Anwendern, die in ihren persönlichen Voreinstellungen als Formularadministrator gekennzeichnet sind, Druckformulare zu bearbeiten. Das sollten nur Anwender tun, die mit dem Reporteditor SuperReport auch vertraut sind.
- Die Option Firmenlogo drucken setzt einen Schalter, mit dem die Variable FirmaLogoOptional im Report mit dem Firmenlogo gefüllt wird, wenn der Schalter aktiviert ist. Damit können Sie fallweise entscheiden, ob der Ausdruck mit oder ohne Logo erfolgen soll.
- Sie können über die Eingabe einer Überschrift die Bezeichnung des Ausdrucks überschreiben, wenn dies im Formular so eingestellt wurde. Es gibt hierzu im Formular eine eigene Variable, die mit dem Wert besetzt wird, den der Anwender im Druckdialog erfasst hat.
PDF-Druck
Ein wesentliches Merkmal für den Druck von Angebot bis Rechnung ist der Druck via PDF. Damit wird der Ausdruck erst in eine PDF-Datei gelenkt und diese dann auf dem Standarddrucker Ihres Rechners gedruckt. Dabei gibt es eine Reihe von Einstellmöglichkeiten:
- Nutzen Sie die Auswahl eines anderen Druckertreibers, um die PDF-Datei auf einem anderen Drucker auszudrucken
- Via Voreinstellung ist für den PDF-Druck ein Deckblat hinterlegbar, sowohl für die erste Seite eines Ausdrucks wie auch für die Folgeseiten. Hinterlegen Sie hier Ihr Firmenbriefpapier, wobei Sie dies für die Verwendung in Email und Fax in zwei getrennten Varianten hinterlegen können. Durch eine entsprechende Option lässt sich einstellen, dass das Deckblatt so auch beim Druck auf Drucker verwendet werden soll. Bei der Verwendung von Deckblättern sollten die Felder in SuperReport auf "transparent" gestellt werden, damit ggf. Bereiche eines eingefärbten Firmenpapiers nicht mit weissen Feldern überdruckt werden.
- Beim Druck lässt sich statt auf den Drucker das PDF-Dokument auch per Email versenden oder als Fax verschicken. Im ersteren Fall kann eine Email-Adresse angegeben werden. Per Default wird die Adresse gezogen, die im Projekt in der Rechnungs- bzw. Lieferadresse oder einem gewählten Ansprechpartner hinterlegt ist. Gleiches gilt für die Faxnummer. Der Email-Versand funktioniert nur unter Windows mit Outlook oder Tobit David. Die Email wird nicht sofort versendet, sondern Sie können diese noch bearbeiten
- Nutzen Sie den PDF-Druck, so haben Sie den Vorteil, dass der in der Datenbank hinterlegte Beleg exakt so aussieht, wie er gedruckt wurde.
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Sie können mit unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen in einem Projekt arbeiten und auch bei Rechnungen ins Ausland an Privatkunden mit ausländischen Sätzen rechnen. Beachten Sie dabei jedoch, daß es auch hier Einschränkungen gibt. Das sind unter anderem:
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Angebote können auch in Fremdwährungen gedruckt werden, falls im Projekt eine Fremdwährung definiert ist. Sie können über die Eingabe einer Überschrift die Bezeichnung des Ausdrucks überschreiben, wenn dies im Formular so eingestellt wurde.
Das Feld Summierungsebene gibt Ihnen die Möglichkeit, von einem Projekt nicht alle Positionen zu drucken, sondern nur Zwischensummen, oder gar nur Summen von Summen. Die Summierungsebene 0 druckt alles, die Ebene 1 nur die obersten Summen, Ebene 2 die obersten Summen und eine Ebene tiefer und so fort. Dieses Vorgehen ist interessant, wenn Sie einem Interessenten anfangs nicht alle Preisdetails verraten wollen.
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Wollen Sie eine Rechnung tatsächlich nochmal herausgeben, weil Sie in der ersten Version etwas falsch gemacht haben, müssen Sie den Status des Auftrags wieder zurücksetzen. Dies machen Sie, in dem Sie das Projekt in der Übersicht markieren und dann aus dem Menü Status z.B. Auftragsbestätigung wählen. Dabei wird die falsche Rechnung gelöscht, als ob sie nie gedruckt worden wäre.
Wollen Sie eine Kopie eines schon gedruckten Dokuments drucken, ist mit Klick auf den Feldbezeichner Nummer eine der bisher vergebenen Dokumentnummern auswählbar.
Die Nummernkreise werden nicht zurückgesetzt, d.h. die Rechnungs- oder Angebotsnummern werden weiter hochgezählt. Wollen Sie auch diese Zahlen zurücksetzen, müssen Sie dies in den Voreinstellungen auf der Seite Nummernkreise erledigen.
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