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Der Fertigungsauftrag dient speziell dazu individuelle oder standardisierte Produkte zu fertigen. Er wird nicht abgerechnet.
Jede Position eines Fertigungsauftrags kann mit einem originalen Kundenauftrag verknüpft werden. Dies ist jedoch nicht zwingend nötig.

Folgende Verfahren sind denkbar:

  • Vorfertigung: Hierbei werden komplette Artikel oder Halbfertigprodukte für das Lager gefertigt. Erst zu einem späteren Zeitpunkt werden diese dann entweder in einem Kundenauftrag verwendet oder in weiteren Arbeitsschritten zu einem fertigen Artikel assembliert. Eine Vorfertigung bietet sich an, um Zeiten mit hoher Kapazität zu überbrücken und zu Spitzenzeiten pünktlich liefern zu können. Dieser Fertigungsauftrag besitzt keinen Kundenauftrag als Master, sondern die produzierten Artikel werden aktiviert.
  • Normale Fertigung in anderer Struktur als Kundenauftrag: Hier tritt die Situation ein, daß der Kundenauftrag entweder sehr viele oder sehr wenige Positionen hat, deren Aufbau nicht geeignet ist, um dafür rationell Arbeitsvorbereitung durchzuführen. Der Fertigungsauftrag besitzt daher eine für die Belange der Fertigung optimierte Positionsstruktur, jede Position ist mit einer Position des Kundenauftrags verknüpft, so daß die Kosten hier direkt auf den Kundenauftrag abgewälzt werden können.
  • Ergänzungsfertigung als Resultat einer Fertigungsdisposition (pps): Im Rahmen von profacto pps kann oder oder mehrere Kundenaufträge mit der Fertigungsdisposition analysiert werden. Hierbei wird festgestellt, welcher INTERNE Bedarf besteht, um den EXTERNEN Kundenbedarf zu decken. Dieser interne Bedarf wird durch einen Fertigungauftrag abgebildet. Mit Fertigstellung des Fertigungsauftrags kann der Kundenauftrag ausgeliefert werden.

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