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Allgemeine Funktionen
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Artikelnummer und Kurzbezeichnung
Normalerweise erfassen Sie die Artikelnummer manuell. In den Voreinstellungen können Sie jedoch auch eine Startnummer festlegen und dann werden die Artikel automatisch hochgezählt, dieses Verfahren wird ausdrücklich nicht empfohlen.
Die Artikelnummer muß einmalig sein und maximal 20 Zeichen lang. Für bessere Erkennung steht links über den Reiter auch die Kurzbezeichnung zur Verfügung.
Bereich Beschreibung
- Die Bezeichnung des Artikels wird in die Stückliste und in die Projektposition übernommen. Darum sollten Sie eine aussagekräftige Bezeichnung wählen. Beachten Sie, dass bei Materialien (siehe unten) die Bezeichnung nicht in die Stückliste übernommen wird, da hier die Bezeichnung des Stücklistenteils die Funktion des Bauteils definiert.
- Bereich und Artikelgruppe gehören zusammen. Jeder Artikel muss eine Artikelgruppe besitzen, die aus dem Popupmenü auszuwählen ist, der Bereich ergibt sich dann aus der Artikelgruppe. Die Artikelgruppe gibt dem Artikel diverse Standardeinstellungen wie Mengeneinheit, Material/Produkt, Aufschlagsfaktoren, Lagerhaltungseigenschaften etc. vor. Alle Details hierzu in der Dokumentation der Artikelgruppen.
- Die Option In Schnellkalkulation vorschlagen dient dazu, einen Artikel auf der Seite Kalkulation in der Projektposition vorzuschlagen, quasi als Standardartikel. Setzen Sie diese Option mit Bedacht ein.
- Die Zollposition erlaubt es, für den Export von Artikeln hier vorzudefinieren, wie er auf Verzollungsformularen auftauchen soll.
- Die Erzeugnisgruppe dient der weiteren logischen Unterteilung von Artikeln. Sie kann Verwendung finden bei der Erstellung speziell konfigurierter Stücklisten, aber auch bei der automatisierten Erstellung von Betriebsaufträgen, die dann nach Erzeugnisgruppe geschlüsselt generiert werden.
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- Die Abmessungen tragen entweder die Bezeichnung Länge, Breite und Dicke oder Tiefe, Breite und Höhe. Die Option Material/Produkt regelt die Benennung der Abmessungen. Neben der reinen Umstellung der Bezeichnungen trägt die Option auch Sorge dafür, dass die Bezeichnung des Artikels nur dann in die Stückliste übernommen wird, wenn der Artikel ein (unveränderliches) Produkt ist.
- Die Option Artikel besitzt Maserung stellt sicher, dass Plattenartikel in Zuschnittoptimierungen nicht gedreht werden. Sie ist in erster Linie für Platten und Beläge einsetzbar.
- Die Mengeneinheit ist eine mächtige Artikeleigenschaft, weil sie viele unterschiedliche Verhaltensweisen steuert, unter anderem
- Preisberechnung
- Mengenberechnung
- Art der Lagerhaltung
- Einsatz als Beschichtung
- Beachten Sie, dass die Mengeneinheit, wie Sie sie hier auswählen, eine definierte Grösse ist, die in einer eigenen Tabelle, den Mengeneinheiten (im Menü Konstanten), gepflegt wird. Die Bezeichnung alleine sagt wenig aus über die Berechnung. Gängigerweise stellt "m2" eine Flächeneinheit dar, die normalerweise durch LängexBreite definiert ist. Eine Flächenangabe für HöhexBreite erfordert eine anders benannte Mengeneinheit mit einer anderen Berechnungsgrundlage. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was eine Mengeneinheit bewirkt, sehen Sie sich immer die Definition an. Das Feld Menge/Einheit ist nur nutzbar, wenn Sie eine Mengeneinheit mit der Berechung "pro qm" gewählt haben, meist Liter oder kg.
- Das ME Gewicht ist das Gewicht des Artikels pro Mengeneinheit, also pro Stück, pro Quadratmeter etc. in Kilogramm.
- Der Verschnitt regelt, wieviel Prozent auf die Menge eines Artikels aufgeschlagen werden. Dieser Mengenaufschlag findet seine Anwendung in der Kalkulation, bei der Durchführung von Reservierungen und beim Druck von Materialbedarfslisten. Entgegen landläufigiger Praxis erhöht der Verschnitt nicht den Preis eines Artikels, sondern eben die Bedarfsmenge. Das resultiert zwar auch in höheren Kosten, aber aus anderen Gründen.
Bereich
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CADMaterial-Parameter für die CAD-Integration
Material | Gruppe: |
| Typ: | Der Typ definiert, wie sich das Material verhält. Folgende Einträge sind derzeit möglich:
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Basis (das Trägermaterial) | Textur: | Bezeichnung der Textur, die im CAD verwendet wird. für interiorcad gibt es folgende fest zuweisbare Texturnamen (sofern man nicht im CAD etwas geändert oder gelöscht hat). Weitere Texturen können in den Voreinstellungen:Artikel:Texturen manuell definiert werden oder via OTA-Integration von interiorcad übertragen werden
| DIN-Label: | Bezeichnung des Materials gemäß DIN-919 |
Belag oben | Stärke: | Materialstärke des Belags, was sich wie folgt darstellt: z.B. beschichtete Platte (P2-FASY-19) mit 19,0mm Gesamtstärke und 0,2mm Belagstärke und 0,2mm = 18,6mm für das P2-Trägermaterial und 2 * 0,4mm für die Beläge = 19,0 mm. Die Belagstärke muß daher positiv angegeben werden, da es im CAD abgezogen wird. s. | ||
Belag unten |
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Bereich Suchfelder
Die hier zur Verfügung stehenden Felder können Sie in Name und Wertebereich frei definieren. In den Voreinstellungen auf der Karteikarte Suchfelder finden Sie hierzu die entsprechenden Definitionsfelder.
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